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Die Tour auf den Riffel im Jahr 2011 war vom alpinen Charkter der Wanderung her und von der Sicht auf die hohen Gesäuseberge, auf Admont mit der großen Klosteranlage und auf das Dachsteinmassiv in der Ferne ein besonders schönes Erlebnis.
Das Kloster Admont mit der berühmten Bibliothek und der naturkundlichen Sammlung besichtigten wir bereits im Herbst des Vorjahres.
Während ich auf dem Riffel weilte, stürzte ein Kletterer einer Seilschaft in der Westwand des Kalblings einige Meter ab und musste mit dem Hubschrauber geborgen werden. Beim Abstieg kam ich an den Männern mit dem Verletzten vorbei. Auf die Frage, ob sie Hilfe benötigen, sagten sie, dass sie bereits mit dem Handy die Bergrettung verständigt hätten und ein Rettungshubschrauber unterwegs sei. Mehr könne im Moment nicht getan werden. Während ich weiter abstieg, kam der Rettungshubschrauber zur Hütte und dann zum Verletzten herauf geflogen.
Für meine Frau und einige auf der Hütte wartende Angehörige von Bergwanderern, die am Kalbling unterwegs waren, löste die Ankunft des Rettungshubschraubers auf dem Landesplatz bei der Hütte, die Aufnahme eines Bergretters am Seil des Hubschraubers und der Flug zum breiten Fels- und Schuttband, auf dem der Wanderweg unterhalb der Kalblingwand verläuft, bange Sorge um ihre Angehörigen aus. Als der Hubschrauber mit dem Verletzten bei der Hütte landete, war meine Frau erleichtert, dass es sich bei der Verletzten Person nicht um mich handelt.
Bei diesem Unglücksfall wurde mir wieder deutlich, wie wichtig ein Handy im Notfall zur schnellen Verständigung der Bergrettung und für eine schnelle Bergung von Verletzten ist.
Meine Frau konnte mich per Handy nicht erreichen, weil ich kein Funknetz hatte. Der österreichische Partner meines Handy-Providers ist in vielen Gebieten im Ausland nicht präsent. Mit
Prepaid-Karten der deutschen Telekom Mobilfunk und ihren ausländischen Partnern wie A1 ist man hingegen gut abgesichert. Nicht immer sind die günstigeren Tarife die
Zuverlässigsten.
Fotogalerie von der Tour auf den Riffel