Wanderung Flumserberg - Seebensee - Maschgenkammbahn-Bergstation
Tourenschilderung
Im August 2013 unternahmen meine Frau und ich mit unserer Tochter, die in der Schweiz wohnt, eine Bergwanderung im Gebiet von Flumserberg. Wir trafen uns bei der Maschgenkammbahn. In einer weiten Schleife führte uns die Wanderung - immer wieder mit reizvollen Blicken auf Walensee und Churfirsten - am Seebensee vorbei zur 600 Meter höher gelegenen Bergstation der Maschgenkammbahn hinauf. Das Wetter war beständig. Einige Gipfel des Maschgenkammgebiets und der Churfirsten blieben jedoch in Wolken eingehüllt.
Auf einem Geländeabsatz im Wiesenhang oberhalb des Seebensees mit Sicht auf den See und den langen, gezackten Kamm der Churfirsten rasteten wir. Von oben kam uns eine Trekkinggruppe mit einigen Alpakas entgegen und ließ sich fotografieren. Ich kam mit einem Teilnehmer ins Gespräch und beobachtete, dass sich zwischen den Tieren und ihren Führerinnen und Führern im Laufe des mehrtägigen Zusammenseins eine vertrauensvolle Tier-Mensch-Beziehung entwickelt hatte.
Im steilen Gelände unter dem Maschgenkamm, das für die landwirtschaftliche Nutzung ungeeignet ist, blühten großflächig der Alpendost und zahlreiche andere Blumen. Das Wechselspiel von Sonne und Wolken, von Licht und Schatten auf der Landschaft, bewirkte stimmungsvolle Landschaftsbilder, die immer wieder zum Fotografieren animierten.
Hinter der Bergstation wanderten wir noch auf einem kleinen ebenen Rundweg um eine Gras- und Felskuppe, von der Gleitschirmpiloten starteten. Der Rundweg - unter dem Namen Alpenfloraweg bekannt - eröffnete einen umfassenden Blick auf das weiträumige Alpgebiet hinter dem Maschgenkamm und der Bergstation.
Mit der Seilbahn kehrten wir nach Flumserberg zurück und fuhren zum Walensee bei Walenstadt hinab. Dort verbrachten wir den restlichen Nachmittag am Seeufer.
Fotogalerie von der Wanderung auf den Maschgenkamm
im Aug. 2013